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6. Pfostenschau der Regionalgruppe Rhein-Main in Hasselroth-Neuenhaßlau am 13.7.2014

By 30. August 2014Oktober 13th, 2014Berichte, Show

Richterin: Tanja Nordhues

Als ich meine Hunde für die Pfostenschau der Regionalgruppe Rhein-Main meldete, wollte ich eigentlich nur meinen Beitrag dazu leisten, dass diese Veranstaltung wieder stattfinden konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt stand es nämlich noch nicht fest, ob genügend Meldungen bis zum Meldeschluss eingehen würden. Es kamen dann doch, wie immer erst kurz vor dem Meldeschluss, genügend Meldungen zusammen. Somit starteten wir am Ausstellungsmorgen Richtung SV Hasselroth – zur Pfostenschau 2014.
Dunkle Wolken hingen am Himmel und ich hoffte, dass die Böen diese wegblasen würden. Unser Pavillon war auf dem gut gepflegten, großzügigen Gelände unter Mithilfe lieber Freunde schnell aufgebaut. Auf Grund der Wetterlage verzögerte sich die Anreise der Richterin, Tanja Nordhues, etwas und ich konnte die Zeit nutzen, mir eine heiße Tasse Kaffee zu organisieren. Es begrüßten mich fleißige Helfer des SV Neuenhaßlau, sie hatten für den Tag die Bewirtung übernommen! An den schönen Ständen mit vielerlei Sachen die Hund und Besitzer glücklich machen, konnte man einkaufen und viele nette Menschen treffen. Sie alle waren wegen der Labbis, die heute hier gemeldet waren, gekommen!
Nachdem die Richterin angekommen war, ging es auch sofort mit dem Ringtraining los. Den „Neulingen“ wurde hier sehr einfühlsam erklärt, was ein Richter im Ring sehen möchte und wie man seinen Hund am besten präsentiert.
Danach startete dann die eigentliche Pfostenschau!

In der Babyklasse Rüden konnten sich schon, zu meiner großen Freude, zwei meiner Hunde platzieren. Als ich das erste Mal an diesem Tag in den Ring ging, fing das Grollen eines nahenden Gewitters an. Mein Indy sollte nun von Tanja Nordhues begutachtet werden, just in diesem Moment gab es einen großen Donnerschlag und Indy fand das Ganze doch nicht mehr so lustig. Die Richterin gab ihm aber genügend Zeit um sich von diesem Schreck zu erholen. Trotz des ungewöhnlichen Erlebnisses konnte Indy die Zwischenklasse für sich entscheiden und Joseph, auch ein Plaindasher, wurde auf den dritten Platz gesetzt. Über beide Ergebnisse freute ich mich natürlich sehr, insbesondere, dass mein Indy auch noch als „Bester Rüde“ ausgezeichnet wurde.
Das Wetter wurde leider nicht besser, es gab nur wenige trockene, sonnige Momente, aber dafür Leckereien vom Grill, Kaffee und Kuchen, das leibliche Wohl ist ja nicht unwichtig! Zwischenzeitlich fand das Juniorhandling statt, danach wurden die Hündinnen gerichtet. In der „Babyklasse“, sie gibt es nur bei Pfostenschauen, gewann eines meiner „Babys“ den ersten Platz.

Als wir in der Jugendklasse mit Adele und später auch noch in der Gebrauchshundeklasse vordere Plätze erzielten häuften sich die Preise in unserem durchnässten Pavillon. Der Dauerregen war längst schon zur Nebensache geworden!
Ein weiterer Auftritt im Ring bescherte uns dann auch noch den Titel „Beste Hündin“ und den Tagessieg! Für mich und meine Hunde war es ein sehr erfolgreicher Tag.
Nebenbei bemerkt – es war sehr interessant unsere Pfostenschau auch einmal aus der Sicht einer Ausstellerin betrachten zu können, in den vergangenen Jahren gehörte ich ja zur Riege der Veranstalter! Mein Fazit vom heutigen Tag – wenn die anderen Teilnehmer und Gewinner nur halb so viel Freude hatten wie ich, war es für sie bestimmt auch ein schöner Tag bei einer sehr gut organisierten Show in entspannter, lockerer Atmosphäre.
Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bei den fleißigen Helfern und Organisatoren der Regionalgruppe Rhein -Main, dem SV Hasselroth, für die Bereitstellung des Platzes sowie der Verköstigung und „last not least“ bei der gut gelaunten Richterin Tanja Nordhues, bedanken.
Schön war´ s!!

Petra Lamberti und die Plaindasher